Wiener Weinverkostung im Weinkeller des Schwarzen Kameel

Geführte Wiener Weinverkostung mit den berühmten Brötchen des Schwarzen Kameels.

Termine:
12.7., 17.00 Uhr
19.7., 17.00 Uhr
26.7., 17.00 Uhr

2.8. , 17.00 Uhr
9.8., 17.00 Uhr
16.8., 17.00 Uhr
23.8., 17.00 Uhr
30.8., 17.00 Uhr

6.9., 17.00 Uhr

exklusiv immer für maximal 12 Erlebe Deine Hauptstadt.Wien Gäste.
Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen.
Wenn diese Anzahl nicht erreicht wird, kann die Verkostung leider nicht stattfinden.

Die Anmeldung ist nur auf der Buchungsplattform mit Passwort möglich.
Das Passwort: SchwarzesKameel2022

Wichtig:
Melden Sie sich bitte rechtzeitig an, da die Kontingente sehr begrenzt sind. Die Anmeldefrist endet immer 2 Tage vor dem Event. Pro Gästepaar von Erlebe Deine Hauptstadt können maximal 2 Tickets pro Event gebucht werden.
Weisen Sie sich bitte bei Beginn der Verkostung mit Ihrer Erlebe Deine Hauptstadt.Wien Card aus. Da dies zwingend notwendig ist, ist eine Teilnahme an einem Once in a Lifetime Erlebnis frühestens am Tag Ihrer Ankunft im Hotel Ihrer Wahl möglich, da Sie dort Ihre Erlebe Deine Hauptstadt.Wien Card erhalten.

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Das Once in a Lifetime Erlebnis


Jeder Gast im Haus „Zum Schwarzen Kameel“ in der Bognergasse 5 erlebt eine kleine, kostbare Welt der Tafelfreuden, wie sie wienerischer nicht sein könnte. Hier wird seit Jahrhunderten die Geschichte verführerischen Wohlgeschmacks geschrieben. Im Jahre 1618 erwarb Johan Baptist Cameel das damals schon traditionsreiche Haus und richtete eine Gewürzkrämerei ein. Heiteren Sinnes nannte er sie: „Zum Schwarzen Kameel“.

Joseph Stiebitz übernahm zwei Jahrhunderte spä­ter das Reich der edlen Weine und der duftenden Spezereien und gründete jene Familie, der das Lokal seinen zweiten, nicht minder vertrauten Namen verdankt. Viele Generationen von kundigen Gastgebern und anspruchsvollen Gästen gaben und geben dieser gleichermaßen leichtlebigen wie gediegenen kulinarischen Institution in der Bognergasse ihre ganz besondere Atmosphäre.

Hier wurde Geschichte geschrieben, die sich mit allen Sinnen genießen lässt. Sogar zarter Blütenduft darf dabei nicht fehlen: Ein Verwandter des Gründers, Pater Camelius, brachte die später nach ihm benannte Kamelie von den Philippinen nach Europa. Im Mittelpunkt standen allerdings seit eh und je nahrhafte Sinnesfreuden. Seit Anfang des 19. Jahrhunderts ergänzte eine Weinstube die Feinkosthandlung auf das Erfreulichste.

Mehr und mehr fand sich im Schwarzen Kameel, Hoflieferant seit 1825, ein sehr anregend gemischtes Publikum zusammen: Noble Leute, die hier der steifen Etikette entfliehen konnten, ohne gar zu sehr unter das Volk zu geraten, achtbare Bürger und ebenso achtbare, wenn auch nicht ganz so gesittete Künstler. Georg Ferdinand Waldmüller griff erst zum Wein und dann zum Skizzenblock, um das längst legendäre Höckertier endlich auch ins Bild zu setzen. Der zu seiner Zeit recht bekannte Friedrich August Kanne komponierte und dichtete im obersten Stockwerk des Hauses, wenn er nicht gerade zu ebener Erde aß und trank, was das Zeug hielt und auch ein ganz großer unter seinen Kollegen, Ludwig van Beethoven dachte nicht daran, sich zu kasteien, wenn er hier zu Gast war oder Bestellungen aufgab.

1901 wurde in der Bognergasse 5 ein neues Haus gebaut und das Schwarze Kameel bekam sein heutiges Interieur: Edlen Jugendstil. Längst ist dieses architektonische Gesamtkunstwerk zu einer liebevoll bewahrten, bewunderten Wiener Institution geworden, doch sein kulinarisches Innenleben ist so lebendig wie eh und je: Zwei Generationen der Familie Friese bewahren verlässliche Kontinuität und unwiderstehliche Vielfalt.

Wie seit jeher ergänzen einander Feinkosthandlung, Buffet und Restaurant auf eine geradezu gefährlich appetitanregende Weise, warten in den drei uralten Kellergeschossen flüssige Schätze auf ihre Entdecker und Genießer. Seit jeher gehört es aber auch zum Stil des Hauses, auf Wunsch ins Haus zu kommen.

Ob großes Buffet, ob kleines intimes Fest: Das Schwarze Kameel ist immer für ein individuell geplantes, kreativ gestaltetes kulinarisches Erlebnis gut, dem der allzu neue Begriff „Partyservice“ nicht wirklich gerecht werden kann. Die wichtigste Rolle in dieser facettenreichen Inszenierung spielen jedenfalls die Gäste: Persönlichkeiten, die mit ihrer kompetenten Freude an den guten Dingen des Lebens im Schwarzen Kameel die unendliche Geschichte stilvollen Genießens fortschreiben.

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