Jüdisches Museum Wien

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Über


Jüdisches Museum Wien:

ein Museum, zwei Standorte – zu erleben mit einem Ticket

Das Jüdische Museum Wien bietet an seinen beiden Standorten in der Dorotheergasse und auf dem Judenplatz einen Einblick in Geschichte und Gegenwart der Wiener Jüdinnen und Juden.

Die permanente Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ in der Dorotheergasse widmet sich der jüdischen Geschichte Wiens vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Die Schausammlung gibt Einblick in die weltweit einzigartigen Sammlungen an Judaica, Kultobjekten, Kunstwerken und Memorabilien aus Wiener und österreichischen Synagogen und Bethäusern.

Die Ausstellung „G*tt. Die großen Fragen zwischen Himmel und Erde“ (bis 5. Oktober 2025) nähert sich dem Phänomen Gott in sieben Fragen an, die oft mehr als nur eine religiöse Antwort haben. Ausgehend von jüdischen Vorstellungen von Gott von der biblischen Zeit bis in unsere individualisierte westliche Gegenwart, zeigt die Ausstellung eine große Bandbreite von Positionen – künstlerische Auseinandersetzungen ebenso wie herausragende religiöse Gegenstände. Die Ausstellung begleitet 2025 das 130jährige Jubiläum des Jüdischen Museums Wien. 1895 eröffnet, ist es das erste Jüdische Museum der Welt. Außergewöhnliche Objekte aus der herausragenden Sammlung des ersten Jüdischen Museums sowie Leihgaben aus bedeutenden nationalen und internationalen Sammlungen sind teilweise erstmals öffentlich zu sehen.

Die Ausstellung „Schwarze Juden, Weiße Juden?“ (22. Oktober 2025 – 26. April 2026) geht der Frage nach, welche Hautfarben Juden und Jüdinnen haben und welche ihnen zugeschrieben werden. Das Thema der jüdischen Identität wird im Spannungsverhältnis zwischen Eigendefinitionen, Antisemitismus und Rassismus beleuchtet. Im Fokus der Ausstellung stehen die Stereotypisierungen und Ausgrenzungen, die Jews of Color weltweit – insbesondere in Europa, den USA und Israel – erfahren.

Das Museum Judenplatz wurde im Jahr 2000 als zweiter Standort des Jüdischen Museums Wien eröffnet. Die Dauerausstellung „Unser Mittelalter! Die erste jüdische Gemeinde in Wien“ ermöglicht den Besucher:innen, das jüdische Mittelalter, dessen Zentrum der Judenplatz war, zu entdecken und spannende Erkenntnisse zum jüdischen Leben in Wien zu gewinnen. Die beeindruckende Ausgrabung sowie eine 3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Synagoge sind ebenfalls zu sehen.

Die Ausstellung „Sag mir, wo die Blumen sind… 80 Jahre nach dem Krieg“ (bis 18. Jänner 2026) des niederländischen Fotografen Roger Cremers befasst sich mit europäischer Erinnerungskultur sowie den Nachwirkungen der Schoa und des Zweiten Weltkriegs in der Gegenwart. Cremers fotografiert seit 2008 historisch kontaminierte Landschaften, ehemalige Kriegsschauplätze und Gedenkstätten in Europa. Dabei sucht er Antworten auf die Frage, wie Nachkriegsgesellschaften mit dem Erbe der großen Katastrophen des 20. Jahrhunderts umgehen.

Mit dem bis 7 Tage nach Ausstellungsdatum gültigen Eintrittsticket können Sie beide Standorte des Museums jeweils einmal besuchen.

 

Jüdisches Museum Wien                                                         Museum Judenplatz

Dorotheergasse 11                                                                     Judenplatz 8

1010 Wien                                                                                   1010 Wien

Geöffnet So – Fr 10:00 – 18:00 Uhr                                       Geöffnet So – Fr 10:00 – 17:00 Uhr
(Sommerzeit) / 14:00 Uhr (Winterzeit)

Tel.: +43/1/535 04 31

info@jmw.at

www.jmw.at