Jüdisches Museum Wien

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Über


Jüdisches Museum Wien: 

ein Museum, zwei Standorte – zu erleben mit einem Ticket

Das Jüdische Museum Wien dokumentiert an seinen beiden Standorten im Palais Eskeles in der Dorotheergasse und auf dem Judenplatz die einstige Größe und Intensität der Wiener jüdischen Lebenswelt vor dem Bruch der Schoa, gibt aber auch Einblick in eine jüdische Gegenwart, die Wien in den letzten Jahrzehnten belebt. In seinen Wechselausstellungen verbindet das Museum die jüdische Stadtgeschichte mit globalen kultur- und sozialgeschichtlichen Themen sowie mit zeitgenössischer Kunst.

Die permanente Ausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ im Palais Eskeles widmet sich der jüdischen Geschichte Wiens vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Das Schaudepot gibt Einblick in die weltweit einzigartigen Sammlungen an Judaica, Kultobjekten, Kunstwerken und Memorabilien aus Wiener und österreichischen Synagogen und Bethäusern. 

Die Ausstellung „Die Wiener Rothschilds. Ein Krimi“ (bis 5. Juni 2022) ruft die in Vergessenheit geratenen Leistungen und Errungenschaften der Familie Rothschild in Wien und Österreich wieder in Erinnerung. Der Name Rothschild wurde nach dem Aufstieg der Familie einerseits zum positiven Symbol für eine jüdische Erfolgsgeschichte, andererseits zum negativen Klischee in der antisemitischen Propaganda.

Bis 27. März gewährt die Ausstellung „Ouriel Morgensztern. Rendezvous in Wien“ im Extrazimmer einen gegenwärtigen Einblick in die vielfältige jüdische Gemeinschaft dieser Stadt, führt aber auch an weitere Orte des in Frankreich gebürtigen Fotografen.

Das Museum Judenplatz wurde im Jahr 2000 als zweiter Standort des Jüdischen Museums Wien eröffnet. Die Dauerausstellung „Unser Mittelalter! Die erste jüdische Gemeinde in Wien“ ermöglicht den BesucherInnen, das jüdische Mittelalter, dessen Zentrum der Judenplatz war, zu entdecken und spannende Erkenntnisse zum jüdischen Leben in Wien zu gewinnen. Die beeindruckende Ausgrabung sowie eine 3D-Rekonstruktion der mittelalterlichen Synagoge sind ebenfalls zu sehen. 

Die Ausstellung „Jugend ohne Heimat. Kindertransporte aus Wien“ (bis 15. Mai 2022) widmet sich den Wiener Kindern, die ab Winter 1938 bis zum Ausbruch des Zweiten Weltkrieges im Herbst 1939 elternlos ins Ausland (v.a. nach Großbritannien) geschickt wurden, um vor den Nationalsozialisten in Sicherheit zu sein. Lange Zeit wurde den „Kindern“, wie sie sich heute noch nennen, keine oder nur geringe Aufmerksamkeit gezollt und ihre Traumata wurden im Vergleich mit KZ-Überlebenden relativiert.

Mit dem 4 Tage nach Ausstellungsdatum gültigen Eintrittsticket können Sie beide Standorte des Museums jeweils einmal besuchen. 

Jüdisches Museum Wien 

Dorotheergasse 11

1010 Wien

Geöffnet So – Fr 10:00 – 18:00 Uhr

Museum Judenplatz

Judenplatz 8

1010 Wien

Geöffnet So – Fr 10:00 – 17:00 Uhr (Sommerzeit) / 14:00 Uhr (Winterzeit)

Tel.: +43/1/535 04 31

info@jmw.at

www.jmw.at