Von Kopf bis Fuß eingekleidet: Beim traditionsreichen Herrenausstatter Knize gibt es für den anspruchsvollen Mann von Welt Kleidung oder Accessoires in höchster Qualität. Die Räumlichkeiten im 1. Bezirk wurden von Adolf Loos entworfen, in der Meisterwerkstatt werden edle Stücke per Hand gefertigt – die Frack-Maßschneiderei ist Teil des Immateriellen UNESCO-Kulturerbes.


Stellen Sie sich vor, Sie verlieren Ihren Koffer auf Reisen oder haben wichtige Kleidungsstücke vergessen – und stehen nun mit leeren Händen in Wien da. Keine Sorge, wenige Schritte vom Park Hyatt Vienna entfernt hat Herrenausstatter Knize die richtige Antwort sowie die für jeden Anlass passende Garderobe parat: Im stimmungsvollen, vom Architekten Adolf Loos gestalteten Ambiente der Institution warten Business-, Event- oder Freizeitkleidung in höchster Qualität sowie Schuhe, hochwertige Accessoires, Loungewear und Dressings wie die exklusive Duft- und Pflegeserie von Knize darauf, die Herren der Schöpfung einzukleiden und auszustatten. In dem Geschäft, das einen sofort in eine andere Zeit zurückversetzt, gibt es wirklich alles für den Mann: Unter der Leitung von Rudolf Niedersüß ist das Geschäft am Graben die erste Adresse für Anzüge, Blazer oder Fracks. Letztere sind ein waschechtes Highlight des ehemaligen k. u. k. Hofschneiders: Die Frack-Maßschneiderei wurde von der UNESCO in die nationale Liste des Immateriellen Kulturerbes aufgenommen. Knize gilt als eine der ältesten Herrenmarken der Welt – die Geschichte reicht weit zurück: Im 19. Jahrhundert vertrauten bereits der Kaiser und die Erzherzöge des Hauses Habsburg auf die Dienste der 1858 vom böhmischen Schneidermeister Josef Knize gegründeten Modewerkstatt im ersten Wiener Bezirk. 1888 wurde Knize der Titel als k. u. k. Hofschneider verliehen, 1922 wurde mit Grafiker Ernst Dryden als Designer der Ruf als weltweit erstes Herren-Modelabel der Moderne gefestigt. Ab 1976 beteiligte sich Rudolf Niedersüß an dem Unternehmen, 1978 fusionierte er mit C. M. Frank, einem ehemaligen k. u. k Hoflieferant, mit Knize & Comp. Im Jahr 1984 eröffnete Knize ein Geschäftslokal für Herrenkonfektion in der Bräunerstraße – 1989 wurde das Stammhaus am Graben erweitert, die historischen Loos-Salons sind aber bis heute nahezu im Originalzustand erhalten geblieben. Ebenda werden auch noch heute in Handarbeit Maßanzüge und Accessoires produziert. Die Frack-Maßschneiderei ist wichtiger Bestandteil des Unternehmens und vor allem in der Ball- und Eventsaison ein echter Renner.

Neben Maßkleidung sind in den Geschäften am Graben und in der Bräunerstraße außerdem die hochwertige Herrenkollektion und die erweiterte Kosmetiklinie („Knize Ten“ gilt als eines der ältesten Männerparfums der Welt), dazu Accessoires, Strickwaren, Schuhe und Hüte erhältlich. Gerade für die kalte Jahreszeit in der österreichischen Bundeshauptstadt ist Mann hier an der richtigen Adresse: Edle Pullover, wärmende Schals oder Hauben aus Kaschmir sorgen für ein hochwertiges Einkaufs- und Wienerlebnis. Auch persönliche Beratung wird hier großgeschrieben und gelebt, denn Rudolf Niedersüß lebt das Knize-Gefühl aus vollem Herzen. Die Bedeutung der verkauften Kleidungsstücke ist nach wie vor äußerst groß: Alles, was bei Knize zu finden ist, wird in der Werkstatt an derselben Adresse aus extrem hochwertigen Stoffen und sorgfältig mit Liebe zum Detail angefertigt. Doch nicht nur der Kaiser und Erzherzöge vertrauten auf den Wiener
Herrenausstatter: Viele andere Aristokraten suchten den Meisterschneider damals auf – aber auch namhafte Stars wie Oskar Kokoschka (bezahlte seine Anzüge mit Gemälden), Marilyn Monroe (der Hollywoodstar ließ sich sogar Blusen extra anfertigen) oder Marlene Dietrich (sie setzte für ihre außergewöhnlichen Bühnenshows auf Fracks vom Wiener Herrenausstatter) waren Kund:innen. Ein Besuch bei Knize lohnt
sich also immer – und dafür muss Mann (oder Frau) nicht einmal den Koffer oder Kleidungsstücke vergessen haben …